Michael Härtel macht Titelhattrick perfekt!
In überzeugender Manier hat Michael Härtel die Hitzeschlacht beim Finale der deutschen U21 Meisterschaft in Herxheim gewonnen. Der 17 jährige gewann seine fünf Rennläufe in überzeugender Manier und wurde zum dritten Mal in Serie deutscher U21 Meister.
In der glühenden Sonne von Herxheim wurde der deutsche U21 Meister ermittelt und bereits in den Qualifikationsrennen gab es durch Stürze mehrere Verletzte und das Rennen wurde mit insgesamt 16 Fahrern gestartet. Vom ersten Durchgang an zeigte Michael Härtel über wen der Titel entschieden wird Mitfavorit Erik Riss unterlag im ersten Durchgang seinem Bruder Mark und überraschend auch Jan-Lukas Dittner, der sich den stetigen Angriffen des Langbahn Weltmeister erwehren konnte und für die erste Überraschung sorgen konnte.
Etwas überraschend auch die gute Performance von Valentin Grobauer, der in den ersten drei Durchgängen Punktemaximum eingefahren hatte und nachdem er im vierten Durchgang Mark Riss unterlag sogar die Chance hatte im 17. Lauf beim direkten Duell mit Michael Härtel ein Titel um den Stechen zu erzwingen. Doch auch in diesem Heat behielt Härtel die Oberhand und sicherte sein Maximum. Erik Riss konnte Valentin Grobauer noch einen wichtigen Punkt abnehmen und ebnete so seinem Bruder Mark den Weg zum Vizetitel, den dieser mit einem Sieg in Heat 19 perfekt machte.
Die eigentliche Sensation des Tages war jedoch Dominik Möser. Der Teenager, der jahrelang in den Nachwuchsklassen in Dänemark fuhr, musste sich über die Qualifikationsrunden fürs Hauptfeld qualifizieren, was ihm mit Bravour gelang. Im Hauptfeld sammelte der Nachwuchspilot elf Punkte und verpasste das Podium um nur einen Punkt. Eine Leistung, „die er nach den Problemen im Training nicht erwartet hätte, da er erst im Rennen in passendes Set-Up fand“, wie er im Gespräch mit Speedweek verriet.
Ergebnis Deutsche Speedway U21 Meisterschaft Herxheim
- Michael Härtel 15 Punkte, 2. Mark Riss 14, 3. Valentin Grobauer 12, 4. Dominik Möser 11, 5. Erik Riss 11, 6. Steven Mauer 10, 7. Daniel Spiller 8, 8. Michell Hofmann 7, 9. Hannes Gast 7, 10. Jan-Lukas Dittner 7, 11. Geert Bruinsma 5, 12. Lukas Fienhage 4, 13. Sandro Wassermann 4, 14. Fabian Wachs 2, 15. David Pfeffer 0, 16. Mike Jakopetti 0
